Quälen für den guten Zweck

Klaus Kassel aus Hannover. Foto: Steiner

Klaus Kassel aus Hannover. Foto: Steiner

Wer kennt das nicht – man quält sich morgens aus dem Bett, wenig später über die ersten Kilometer und fragt sich: Wofür mache ich das eigentlich alles? Auf diese Frage haben vier Läufer aus der Region eine ziemlich überzeugende Antwort gefunden – sie laufen für den guten Zweck. Nicht nur ein paar Kilometer, sondern gleich den ganzen Transalpine, ein Rennen über acht Tage und 320 Kilometer.

Klaus Kassel aus Hannover und seine Laufpartnerin ?Regine Enenkel wollen bei dem Ultralauf Spenden für eine Wohltätigkeitsorganisation in Südafrika sammeln. Der Verein Home from Home hat in den Townships, den Wohnsiedlungen der schwarzen Bevölkerung, bereits 26 Häuser für HIV-positive Waisenkinder errichtet. Das Geld soll in einen Bildungsfonds gehen, der  Kindern eine Ausbildung nach der Schule ermöglicht.

Ultraläufer Frank Niemann. Foto: Steiner

Ultraläufer Frank Niemann. Foto: Steiner

Frank Niemann und Oliver Schoiber wollen während der Alpenquerung als Team „Komfortzone“ Geld für den Verein Kleine Herzen Hannover – Hilfe für kranke Kinderherzen erlaufen. Der Verein setzte sich für die Verbesserung der psychischen und sozialen Betreuung von jungen Herzpatienten an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ein.

Wir drücken den beiden Teams die Daumen!

Ein Gedanke zu „Quälen für den guten Zweck

  1. Fabienne Bressel

    Ein bewegender Artikel über die Motivation und Herausforderungen beim Laufen für einen guten Zweck. Es zeigt, wie Sport nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für eine wichtige Sache eingesetzt werden kann. Respekt an alle Läufer, die sich für diese Sache einsetzen!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.